Sopran

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Foto: Pauline Schwander

Vita

Die Sopranistin studierte Gesang bei Prof. Ingeborg Reichelt, Celina Lindsley und Prof. Michaela Krämer an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf und schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Gastspiele führten sie an die Opernhäuser in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Halle und an das Studio der Semperoper in Dresden.

Sie war an zahlreichen Uraufführungen beteiligt, u.a. Werke von Luc Brewaeys in „de nacht van de Singel“ im Antwerpener Konzerthaus De Singel zum 20-jährigen Jubiläum des Antwerpeners Konzertzentrums, Werke von Oskar Gottlieb Blarr in Düsseldorf und auf Konzertreisen in Italien, Polen und Chile, Werke von Miro Dobrowolny und Odilo Klasen beim Festival „Akzente“ in Duisburg und auf der „Biennale für zeitgenössische Musik 2005“ in Zagreb. 2015 Uraufführung von zwei Liederzyklen von Paul Terse in der Hochschule für Musik in Wuppertal.

1999 gründete sie das „Ensemble Cassander“ für Neue Musik mit welchem sie Schönbergs „Pierrot Lunaire“ vielfach aufführte, u.a. im November 2005 im Konzerthaus Dortmund und zum 100. Geburtstag des „Pierrot Lunaire“ im Oktober 2012 im Schauspielhaus Düsseldorf.

Clementine Jesdinsky arbeitete mit den Ensembles „notabu“ für moderne Musik, den Barockensembles „concert royal“, „Umbach und Consorten“, sowie dem „Telemannisches Collegium Michaelstein“ zusammen. Auftritte beim „Festival de musica contemporanea“ in Palma, den „Printemps des Artes“ in Monte Carlo, dem Festival „Europa ohne Grenzen“ in der Tonhalle Düsseldorf, sowie im Konzerthaus Dortmund beim Nono-Portraitkonzert und der „langen Orgelnacht“. Bei CD-Produktionen des WDR wurde sie als Solistin für Einspielungen mit Hermann Max (Rheinische Kantorei), Manfred Cordes (Weser Renaissance) und mit dem Ensemble „Echo Danube“, verpflichtet. 2010 erschien eine Solo-CD-Produktion des BR mit „Pierrot Lunaire“ und Chansons des 20. Jahrhunderts.

Die Filmmusikkomponisten Florian van Volxem und Sven Rossenbach verpflichteten Clementine Jesdinsky mehrfach für Filme von Dominik Graf, u.a. für die TV-Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ und den Kinofilm „Geliebte Schwestern“.